Es gibt zweierlei Arten von psychosomatischen Beschwerden:
- Beschwerden, die Symptome, aber keine schulmedizinisch messbaren Zeichen aufweisen, wie z.B. Herzklopfen, Schwindel, Unruhe, Schmerzen, Schwächeanfälle, Ängste, etc.
- Beschwerden, die sich zwar messen lassen, aber deren Ursache unklar ist und deshalb eine psychische Ursache angenommen wird: z.B. Asthma, Ekzeme, Schlafstörungen, Magengeschwüre, unklares Fieber, Sprachstörungen, Übergewicht, Magersucht etc.
Die chinesische Medizin hat den Vorteil, dass sie nicht zwischen Psyche und Körper unterscheidet, da sie auf dem Konzept des Qi (der Lebensenergie) beruht. Wo auch immer die Lebensenergie blockiert ist (auf energetischer oder körperlicher Ebene) – ist es notwendig, diese Blockade aufzulösen, um das Qi, die Lebensenergie, wieder fliessen zu lassen.